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📊 CORE KPI: Störungsgrad

Der Störungsgrad zeigt den Anteil ungeplanter Aufgaben im Takt, also Aufgaben, die nicht zu Beginn geplant, aber dennoch im Takt bearbeitet oder abgeschlossen wurden. Die KPI dient als Frühwarnsystem für operative Unruhe, Ad-hoc-Aufgaben und strukturelle Lücken in der Planung.

🔍 Inhalt


🛠️ So funktioniert’s

Der Störungsgrad wird automatisch beim Taktabschluss berechnet.

📥 Voraussetzungen

  • Der Button „✅ Takt abschließen“ muss aktiv genutzt werden

  • Betroffen: Aufgaben aus:

    • 📦 Speicher

    • ⏭️ „Nächster Takt“

    • die in den „Aktuellen Takt“ verschoben und dort erledigt wurden

📌 Was zählt als Störung?

  • 🔁 Aufgaben, die nach Taktbeginn neu eingetaktet wurden

  • ✅ Aufgaben, die nicht geplant, aber im Takt abgeschlossen wurden

📐 Berechnungsformel

Störungsgrad (%) =
(Anzahl ungeplanter, erledigter Aufgaben / Gesamtanzahl erledigter Aufgaben im Takt) × 100


ℹ️ Hinweise

  • ⚠️ Die KPI ist nicht negativ, sondern zeigt Handlungsbedarf

  • 🧮 Nur berechnet, wenn zusätzliche Aufgaben im Takt bearbeitet wurden

  • 📊 Ergänzt die Hitrate, die nur geplante Aufgaben bewertet

✨ Tipps & Best Practices

  • 🔍 Wiederkehrende Störungen (z. B. Nacharbeiten) erkennen und zukünftig systematisch einplanen

  • 📉 Ziel: Störungsgrad senken = Prozess wird stabiler, planbarer, effizienter

 

❓ FAQ

Wie unterscheidet sich der Störungsgrad von der Hitrate?
Hitrate misst: Geplante Aufgaben erledigt?
Störungsgrad misst: Ungeplante Aufgaben trotzdem erledigt?

Was zählt als „ungeplant“?
→ Alles, was nicht zu Taktbeginn eingetaktet war, aber im aktuellen Takt bearbeitet wurde.