📄 Use Case Produktion – Digitales Shopfloorboard aufbauen
In diesem Use Case wird gezeigt, wie ein digitales Shopfloorboard von Grund auf aufgebaut wird – von der Struktur bis zur operativen Nutzung in der Fertigung. Die Anleitung orientiert sich an realen Beispielen und kombiniert Systemschritte mit methodischen Hinweisen aus Lean und Shopfloor Management.
🎥 Zu jedem Abschnitt gibt es ein kurzes Video, in dem ein Kollege den Aufbau direkt im System zeigt.
🔍 Inhalt
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Überblick: Worum geht’s?
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Vorbereitung: Was wird benötigt?
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Systemeinrichtung Schritt für Schritt
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Methodische Hinweise für den Shopfloor
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Weitere Hinweise
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Tipps & Best Practices
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Nächste Schritte
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FAQ
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Weiterführende Artikel
🛠️ So funktioniert’s
1. 🧭 Überblick: Worum geht’s?
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Aufbau eines digitalen Shopfloorboards anhand realer Produktionsanforderungen
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Ziel: Transparenz, Struktur und Steuerung der täglichen Abläufe auf dem Shopfloor
2. 🛠️ Vorbereitung: Was wird benötigt?
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Zugriff auf Team-Administration
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Berechtigung zur Einrichtung von Prozessboards
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Abgestimmter Produktionsablauf / Linienstruktur
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Festgelegte Kennzahlen, Regelkommunikation & Eskalationen
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Optional: vorbereitete Shopfloor-Vorlage
3. 🧩 Systemeinrichtung Schritt für Schritt
🔹 Schritt 1: Teamstruktur anlegen
🎥 Video: Teamstruktur erstellen
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Team “Produktion” anlegen
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Unterteams (z. B. Linien, Schichten) definieren
🔹 Schritt 2: Prozessboard konfigurieren
🎥 Video: Prozessboard anlegen
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Phasen anlegen (z. B. Vorbereitung, Bearbeitung, Fertig)
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Kategorien und Labels konfigurieren
🔹 Schritt 3: KPIs aktivieren & konfigurieren
🎥 Video: Kennzahlen aktivieren
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Auswahl: CFD, Bestand, Durchlaufzeit, Termintreue
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Anzeigeeinstellungen anpassen
🔹 Schritt 4: Aufgabenboard verknüpfen
🎥 Video: Aufgabenboard verlinken
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Regelkommunikation & Maßnahmenprozesse abbilden
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Aufgabenboards zu Linien oder Themen zuordnen
🔹 Schritt 5: Checklisten & Eskalationen einbauen
🎥 Video: Checklisten einfügen
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Prozessuale Sicherheit: Abarbeitung dokumentieren
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Abweichungen sofort sichtbar machen
4. 📘 Methodische Hinweise für den Shopfloor
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Daily Shopfloor Meeting: max. 15 Min, gleiche Uhrzeit, immer gleiche Struktur
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Kennzahlenbesprechung: direkt an der Kachel, keine Excelauswertungen
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Abweichungen sofort aufnehmen, ggf. an Spezialboards verlinken
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Eskalationen nach Plan (Stufenmodell), kein Ad-Hoc-Chaos
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Nutze Farben, Filter und Labels, um schnell durchzublicken
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Trenne operative Umsetzung von strategischer Analyse
ℹ️ Weitere Hinweise
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Nur Team-Admins dürfen Boards einrichten
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Videos sind im Artikel eingebettet oder im internen Wiki verlinkt
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KPIs werden live berechnet, manuelle Werte nur in Spezialfällen nötig
✨ Tipps & Best Practices
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Starte einfach, lieber wenige Phasen & KPIs – später ausbauen
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Nutze Vorlagen, wenn mehrere Linien gleich arbeiten
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Stelle sicher, dass alle Beteiligten geschult sind – das spart Nachfragen
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Täglich aktualisieren – das Board lebt vom Rhythmus
🚀 Nächste Schritte
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Live-Meeting auf dem Shopfloor mit Testdaten durchführen
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Review nach 2 Wochen: Was passt, was fehlt?
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Feedback aus Produktion und Verbesserung der Boards
❓ FAQ
Was mache ich, wenn ein KPI leer ist?
→ Prüfe, ob Items korrekt den Phasen zugeordnet sind und Ist-Daten gepflegt wurden.
Können andere Teams auf mein Board zugreifen?
→ Nur mit expliziter Freigabe oder wenn sie Teil des gleichen Elternteams sind.
Wie viele Prozessboards darf ich anlegen?
→ Keine Begrenzung, aber klare Strukturierung empfohlen.
🔗 Weiterführende Artikel
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[Prozessboard anlegen]
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[Kennzahlen im Prozessboard nutzen]
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[Aufgabenboard mit Prozess verknüpfen]
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[Daily Shopfloor Meeting strukturieren]